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Der Zusammenhang zwischen Körperlicher Aktivität und dem Risiko von Typ 2 Diabetes

Autorenbild: Christian R.Christian R.

Aktualisiert: 13. März

Physical activity and the risk of type 2 diabetes: a systematic review and dose-response meta-analysis


Die aktuele Studienlage zeigtin einem wissenschaftlichen Abstract:

Hintergrund: Körperliche Aktivität wird als zentraler Faktor zur Prävention von Typ-2-Diabetes angesehen. Diese Meta-Analyse untersucht die Assoziation verschiedener Aktivitätstypen und -intensitäten mit dem Diabetesrisiko.

Methoden: Eine systematische Literaturanalyse (Datenbanken: PubMed, Embase, Ovid) identifizierte prospektive Studien und randomisierte kontrollierte Studien bis März 2015. Zusammenfassende relative Risiken (RRs) wurden mittels randomisierter Effektmodelle berechnet.

Ergebnisse: 81 Studien wurden eingeschlossen. Hohe Aktivitätsniveaus reduzierten das Risiko für Typ-2-Diabetes signifikant:

  • Gesamte Aktivität (RR: 0,65; 95 %-KI: 0,59–0,71; n = 14),

  • Freizeitaktivität (RR: 0,74; 95 %-KI: 0,70–0,79; n = 55),

  • Intensive Aktivität (RR: 0,61; 95 %-KI: 0,51–0,74; n = 8),

  • Moderate Aktivität (RR: 0,68; 95 %-KI: 0,52–0,90; n = 5),

  • Leichte Aktivität (RR: 0,66; 95 %-KI: 0,47–0,94; n = 4),

  • Gehen (RR: 0,85; 95 %-KI: 0,79–0,91; n = 7).

Inverse Beziehungen wurden auch für Widerstandstraining, berufliche Aktivitäten und kardiorespiratorische Fitness gefunden. Nichtlineare Effekte zeigten stärkere Risikoreduktionen bei niedrigen Aktivitätsniveaus.

Schlussfolgerungen: Alle Formen körperlicher Aktivität tragen zur Risikoreduktion von Typ-2-Diabetes bei, insbesondere bei niedrigem Ausgangsniveau. Effektive Prävention könnte durch 5–7 Stunden wöchentlicher Freizeit-, intensiver oder leichter Aktivität erzielt werden.





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